Wie die Hako GmbH mit innovativer Technologie die Zukunft gestaltet
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Schon vor der offiziellen Gründung im Jahr 1948 erkannte Hans Koch („Ha-Ko“) die Zeichen der Zeit: Mit der Entwicklung der „motorisierten Hand“ präsentierte er die erste Kleinmotorhacke weltweit.
Zum 75-jährigen Jubiläum brachte Hako eine neue Generation autonomer Reinigungsmaschinen auf den Markt. Heute ist die Hako GmbH ein führendes Unternehmen in der Herstellung von Maschinen für die Reinigung, Grundstückspflege und den Winterdienst.
Als Teil der Possehl Gruppe setzt Hako auf ständiges Wachstum. Die Gruppe umfasst mehr als 200 mittelständische Unternehmen mit einem weltweiten Umsatz von fast 6 Milliarden Euro. Um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden, baut Hako auf eine leistungsstarke IT-Infrastruktur.
Herausforderungen und Chancen in der Digitalisierung
Die Produktionsprozesse bei Hako sind ebenso vielschichtig wie das Produktportfolio. Jede Woche werden im Hauptwerk rund 300 Geräte – von Standardprodukten bis hin zu Einzelanfertigungen – gefertigt. Dabei ist es entscheidend, dass alle Mitarbeitenden stets den gleichen Informationsstand haben.
Ursprünglich arbeitete das Unternehmen jedoch mit analogen Systemen wie Excel-Tabellen und manuellen Werk-Boards, was den digitalen Wandel umso dringender machte.
Zusammen mit Partnern der Possehl Gruppe, darunter Possehl Digital sowie deren Tochtergesellschaften wie DataSpark, Possehl Secure und Simplifier, hat Hako die Digitalisierung gleich in mehreren Bereichen vorangetrieben.
Durch den Einsatz von KI-gestützter Prozessautomatisierung, modernen Sicherheitslösungen und Low-Code-Entwicklung konnte die IT-Strategie des Unternehmens effizienter, flexibler und zukunftsfähiger gestaltet werden.
1. IT als strategische Kernkompetenz
Im industriellen Mittelstand ist die IT längst mehr als ein unterstützender Prozess – sie ist ein zentraler Baustein der Wertschöpfung. Auch bei Hako treibt die IT nicht nur Innovationen voran, sondern spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und der Anpassung an dynamische Markterfordernisse.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat Hako eine skalierbare IT-Infrastruktur geschaffen, die flexibel genug ist, um mit dem Unternehmenswachstum Schritt zu halten. Diese Anpassungsfähigkeit ist vor allem in einer Industrie bedeutsam, in der Produktionsprozesse und Kundenanforderungen ständig im Wandel sind.
2. Effizienz durch Automatisierung
Eine moderne IT-Infrastruktur ermöglicht es, Automatisierungspotenziale auszuschöpfen und Ressourcen optimal einzusetzen. DataSpark, ein Unternehmen der Possehl Digital, unterstützt Hako dabei mit KI-gestützten Lösungen zur Prozessautomatisierung und Datenanalyse.
Axel Jensen, Geschäftsführer von Hako, hebt hervor: „Die Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz sind enorm. Mit Technologien wie Service-Chatbots können wir unseren Kundenservice erheblich verbessern.“ Automatisierungen haben zudem interne Abläufe beschleunigt, sodass Mitarbeitende mehr Zeit für strategische Aufgaben gewinnen.
3. Cybersicherheit als Fundament
Mit der zunehmenden Digitalisierung steigen auch die Anforderungen an die IT-Sicherheit. Possehl Secure, ebenfalls ein Unternehmen der Possehl Gruppe, bietet Hako individuelle Sicherheitskonzepte.
„Dank der Zusammenarbeit mit Possehl Secure können wir uns darauf verlassen, dass unsere sensiblen Daten sicher sind“, betont Axel Jensen. So sorgt Hako dafür, dass die IT-Infrastruktur bestmöglich geschützt ist und sich das Unternehmen voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann.
4. Einsparungen durch Cloud-Lösungen
Die Einführung cloudbasierter Lösungen hat Hako dabei geholfen, Kosten zu senken und gleichzeitig die Effizienz zu steigern. Mithilfe der Low-Code-Plattform Simplifier konnte das Unternehmen zentrale Prozesse im Shopfloor-Management digitalisieren und bestehende Systeme nahtlos integrieren. Die Nutzung von Cloud-Technologien reduziert nicht nur den Bedarf an interner IT-Hardware, sondern führt auch zu einer effizienteren Ressourcenverwendung.
Fazit: IT als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit
Die Digitalisierung ist kein optionaler Schritt mehr, sondern eine notwendige Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit im industriellen Mittelstand. Hako zeigt eindrucksvoll, wie durch eine moderne, flexible und sichere IT-Infrastruktur neue Möglichkeiten erschlossen und bestehende Prozesse optimiert werden können.
„IT ist der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit“, resümiert Axel Jensen. „Mit starken Partnern und innovativen Technologien legen wir bei Hako den Grundstein für nachhaltigen Erfolg. Mein Appell an andere Unternehmen: Nutzen Sie die Chancen der Digitalisierung und gestalten Sie Ihre Zukunft aktiv mit.“
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